Mittwoch, 26. November 2008

Rekorde der Neandertaler













Wiesbaden (rekorde-der-urmenschen) - Die frühesten auf bestimmte Tierarten spezialisierten Jäger dürften die späten Neandertaler in der Würm-Eiszeit vor etwa 115.000 bis 35.000 Jahren gewesen sein. Die Neandertaler in Mitteleuropa jagten beispielsweise vor allem die in Herden auftretenden Wildpferde. Ihre Zeitgenossen in den Alpen, im Kaukasus und anderen Gebirgslandschaften stellten bis in Höhen von 2.000 Meter den Höhlenbären nach. Auf der Krim erlegte man bevorzugt Wildesel und Saiga-Antilopen.

In der Gegend des Flusses Dnjestr in der Ukraine brachten die Neandertaler überwiegend Mammute zur Strecke. In den Steppen des Kaukasusvorlandes und an der Wolga waren Wisente die häufigste Jagdbeute. Im Nahen Osten mussten vor allem Damhirsche ihr Leben lassen. Und in den Gebirgslandschaften Mittelasiens erbeutete man hauptsächlich Bergziegen. Bei den Neandertalern diente die Holzlanze als Jagdwaffe.

Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch "Rekorde der Urmenschen" des Wíesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist bei "GRIN Verlag für akademische Texte" erschienen und beim Buchgroßhändler "Libri" sowie rund 1.000 Online-Buchshops erhältlich.

Die meisten Jagdbeutereste von Mammuten in Deutschland hat man in Salzgitter-Lebenstedt (Niedersachsen) entdeckt. An dieser Fundstelle konnten Jagdbeutereste von 16 Mammuten geborgen werden. Sie waren die Jagdbeute von späten Neandertalern vor etwa 50.000 Jahren, die daneben etwa ein halbes Dutzend Wisente und Wildpferde erlegten.

Die meisten Jagdbeutereste von Wisenten aus der Zeit der späten Neandertaler vor etwa 70.000 Jahren wurden im ehemaligen Sumpfgebiet von Wallertheim (Kreis Alzey-Worms) in Rheinland-Pfalz gefunden.

Die ältesten Jagdbeutereste von Wildeseln in Deutschland entdeckte man im Sumpfgebiet von Wallertheim (Kreis Alzey-Worms) und im Krater des erloschenen Vulkans Plaidter Hummerich (Kreis Mayen-Koblenz) in Rheinland-Pfalz. Sie wurden von späten Neandertalern hinterlassen und dürften etwa 70.000 Jahre alt sein.

Die meisten Jagdtierarten zur Zeit der späten Neandertaler vor etwa 55.000 Jahren hat man bei Königsaue in Sachsen-Anhalt nachgewiesen. Dort hatte man in der Nähe eines ehemaligen Sees Rentiere, Wildpferde, Wisente, Mammute, Fellnashörner, Wildesel und Rothirsche zur Strecke gebracht.

Zu den ältesten Jagdbeuteresten in Österreich gehören Schädel von Höhlenbären mit Verletzungen, gefunden in der Drachenhöhle bei Mixnitz in der Steiermark. Sie stammen aus der Zeit der späten Neandertaler vor etwa 115.000 bis 35.000 Jahren.

Die ältesten Jagdbeutereste von Höhlenbären, Gemsen, Steinböcken und Schneehasen in der Schweiz wurden in der Zeit vor etwa 115.000 bis 35.000 Jahren von späten Neandertalern hinterlassen. Derartige Jagdbeutereste hat man in zahlreichen Höhlen des Jura und der Voralpen gefunden.

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Das Taschenbuch "Rekorde der Urmenschen" ist erhältlich bei:
http://www.libri.de/shop/action/productDetails/7673392/ernst_probst_rekorde_der_urmenschen_3640146395.html

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Frühe Schädeloperationen in der Steinzeit

Wiesbaden (rekorde-der-urmenschen) - Die meisten gelungenen Schädeloperationen der Jungsteinzeit (vor etwa 5500 bis 2000 v. Chr.) in Mitteleuropa erfolgten zur Zeit der Trichterbecher-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.), der Walternienburg-Bernburger Kultur (vor etwa 3200 bis 2800 v. Chr.) und der Schnurkeramischen Kultur (vor etwa 2800 bis 2400 v. Chr.).

Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch "Rekorde der Urmenschen" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist bei "GRIN Verlag für akademische Texte" erschienen und beim Buchgroßhändler "Libri" unter der Internetadresse http://www.libri.de/shop/action/productDetails/7673392/ernst_probst_rekorde_der_urmenschen_3640146395.html erhältlich.

Die von Medizinmännern der Walternienburg-Bernburger Kultur vorgenommenen Schädeloperationen sind - nach den Funden mit verheilten Wundrändern zu schließen - etwa zu 90 Prozent gelungen. Zu solchen Eingriffen entschloss man sich bei schweren Krankheiten oder bei Schädelverletzungen. Damit der Patient die Schmerzen besser ertragen konnte, dürfte man ihm ein berauschendes Getränk gegeben haben.

Die ältesten Schulen für Schädelchirurgen gab es im Lozère-Tal in Südfrankreich. Dort ist nach Ansicht des Berliner Anthropologen Herbert Ullrich die Kunst der Schädeloperation (Trepanation) entwickelt und weiterentwickelt worden. Dies könnte bereits um 4500 v. Chr. geschehen sein.

"Rekorde der Urmenschen" befasst sich mit Krankheiten, Erfindungen, Kunst und Religion unserer Vorfahren in der Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Die ersten Schädeloperationen der Ägypter und Inkas

Die erste Schädeloperation in Ägypten ist nach 1500 v. Chr. zur Zeit der 18. Dynastie erfolgt.

Die früheste Schädeloperation der Inkas am Titikakasee wurde um 1000 v. Chr. vorgenommen.

Weitere "Rekorde der Urmenschen" im gleichnamigen Taschenbuch von Ernst Probst
Bestellungen beim Buchgroßhändler "Libri":
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Die meisten missglückten Schädeloperationen der Urgeschichte

Die meisten missglückten Schädeloperationen der Urgeschichte gab es zur Zeit der bronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (vor etwa 2000 v. Chr.). Damals sind - im Gegensatz zur Jungsteinzeit - nur noch etwa 72 Prozent der Schädeloperationen gelungen. Die Ursache für diese geringere Heilungsquote ist unbekannt.

Weitere "Rekorde der Urmenschen" im gleichnamigen Taschenbuch von Ernst Probst
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Die älteste misslungene Schädeloperation aus der Schweiz

Die älteste misslungene Schädeloperation aus der Schweiz kennt man aus der Zeit der Cortaillod-Kultur (vor etwa 4000 bis 3500 v. Chr.). Sie wurde an einer Frau aus dem Gräberfeld Barmaz II im Kanton Wallis kurz vor oder nach dem Tode in Nähe der Augenhöhle vorgenommen. Die Knochenränder der Öffnung zeigen keine Heilungsspuren.

Weitere "Rekorde der Urmenschen" im gleichnamigen Taschenbuch von Ernst Probst
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Eine der ersten misslungenen Schädeloperationen

Als eine der ersten misslungenen Schädeloperationen gilt der Eingriff am Schädel eines Bauern der Linienbandkeramischen Kultur (vor etwa 5500 bis 4900 v. Chr.) aus dem Gräberfeld von Höhnheim-Suffelsweyersheim im Elsaß (Frankreich). Die Feuersteinklinge, mit der die Operation vorgenommen wurde, steckte noch im Schädel. Derartige Schädeloperationen, bei denen man das Schädeldach mit Feuersteinwerkzeugen öffnete, bezeichnet man als Trepanation.

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Der älteste Fund eines Verbandes

Der älteste Fund eines Verbandes stammt aus der älteren Vorrömischen Eisenzeit nach 800 v. Chr., die in Mitteleuropa als Hallstatt-Zeit bezeichnet wird. Mit diesem Verband war der nach einer Verletzung vereiterte Arm eines Menschen umhüllt gewesen, dessen Skelettreste in der Schachthöhle bei Rückersdorf unweit von Nürnberg (Bayern) geborgen wurden. Von dem Verband wurden Reste von Leinfasern nachgewiesen. Außerdem beobachtete man Spuren von Weizenmehl, das man auf den Arm gestreut hatte, der später amputiert wurde.

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Die ältesten künstlichen Zähne

Die ältesten künstlichen Zähne kennt man von den Etruskern in Italien aus der Zeit vom 8. bis 4. Jahrhundert v. Chr. Funde aus Gräbern beweisen, daß die Etrusker künstliche Zähne mit feinen Goldbändern an den benachbarten stabilen Zähnen befestigten. So verfuhr man auch mit losen menschlichen Zähnen. Künstliche Zähne wurden unter anderem aus Kalbszähnen sorgfältig zurechtgefeilt. Mit diesen Ersatzzähnen konnte man zwar nicht gut beißen, aber sie sahen besser aus als eine Lücke.

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Die älteste gelungene Behandlung eines Kieferbruches

Die älteste gelungene Behandlung eines Kieferbruches wurde bei einer Frau der Schnurkeramischen Kultur (vor etwa 2800 bis 2400 v. Chr.) aus Braunsberg in Brandenburg beobachtet. Ihr Unterkiefer war auf beiden Seiten gebrochen und ist wieder problemlos zusammengewachsen. Dies ist ohne sorgfältige medizinische Behandlung nicht denkbar.

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Die älteste mißlungene Schädeloperation aus der Schweiz

Die älteste mißlungene Schädeloperation aus der Schweiz kennt man aus der Zeit der Cortaillod-Kultur (vor etwa 4000 bis 3500 v. Chr.). Sie wurde an einer Frau aus dem Gräberfeld Barmaz II im Kanton Wallis kurz vor oder nach dem Tode in Nähe der Augenhöhle vorgenommen. Die Knochenränder der Öffnung zeigen keine Heilungsspuren.

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Die meisten gelungenen Schädeloperationen der Jungsteinzeit

Die meisten gelungenen Schädeloperationen (Trepanation) der Jungsteinzeit (vor etwa 5500 bis 2000 v. Chr.) in Mitteleuropa erfolgten zur Zeit der Trichterbecher-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.), der Walternienburg-Bernburger Kultur (vor etwa 3200 bis 2800 v. Chr.) und der Schnurkeramischen Kultur (vor etwa 2800 bis 2400 v. Chr.). Die von Medizinmännern der Walternienburg­Bernburger Kultur vorgenommenen Schädeloperationen sind - nach den Funden mit verheilten Wundrändern zu schließen - etwa zu 90 Prozent gelungen. Zu solchen Eingriffen entschloß man sich bei schweren Krankheiten oder bei Schädelverletzungen. Damit der Patient die Schmerzen besser ertragen konnte, dürfte man ihm ein berauschendes Getränk gegeben haben.

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Die ältesten Medizinfläschchen

Als die ältesten Medizinfläschchen gelten die aus Ton modellierten Kragenflaschen der Trichterbecher-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.) in Norddeutschland. Ein solches kleines kuge­liges Gefäß mit engem Hals aus Gellenerdeich bei Oldenburg (Niedersachsen) hatte Schwefel enthalten, der im Altertum als Medizin gegen mancherlei Krankheiten diente.

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Die ältesten Schulen für Schädelchirurgen

Die ältesten Schulen für Schädelchirurgen gab es im Lozère-Tal in Südfrankreich. Dort ist nach Ansicht des Berliner Anthropologen Herbert Ullrich die Kunst der Schädeloperation (Trepanation) entwickelt und weiterentwickelt worden. Dies könnte bereits um 4500 v. Chr. geschehen sein.

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Die früheste Einrichtung und Ruhigstellung eines gebrochenen Armes

Die früheste Einrichtung und Ruhigstellung eines gebrochenen Armes kennt man aus der Zeit der erwähnten Linienbandkeramischen Kultur. Sie erfolgte bei einem Mann aus dem Gräberfeld vom Viesenhäuser Hof bei Stuttgart­Mühlhausen, dessen linker Unterarm gebrochen war und dank medizinischer Fürsorge gut verheilt ist.

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Eine der ersten mißlungenen Schädeloperationen

Als eine der ersten mißlungenen Schädeloperationen gilt der Eingriff am Schädel eines Bauern der Linienbandkeramischen Kultur (vor etwa 5500 bis 4900 v. Chr.) aus dem Gräberfeld von Höhnheim-Suffelsweyersheim im Elsaß (Frankreich). Die Feuersteinklinge, mit der die Operation vorgenommen wurde, steckte noch im Schädel. Derartige Schädeloperationen, bei denen man das Schädeldach mit Feuersteinwerk­zeugen öffnete, bezeichnet man als Trepanation.

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Die früheste Operation in der Geschichte der Menschheit

Die früheste Operation in der Geschichte der Menschheit wurde vielleicht schon zur Zeit der späten Neandertaler vor mehr als 50 000 Jahren vorgenommen. Es handelt sich möglicherweise um die Amputation eines Armes an einem Neandertaler, dessen Skelettreste in Shanidar (Irak) gefunden wurden. Der Arm war entweder krank oder verletzt gewesen. Einige Anthropologen bezweifeln allerdings, daß eine Amputation vorliegt.

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Der älteste Wadenbeinbruch

Der älteste Wadenbeinbruch wurde bei einem Mann der Glockenbecher-Kultur (vor etwa 2500 bis 2200 v. Chr.) im Ortsteil Kötzschen von Merseburg (Sachsen­Anhalt) beobachtet. Außer dem Wadenbein waren auch die linke Speiche, die Elle und eine Rippe gebrochen und ver­heilt.

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Die ältesten Schußverletzungen

Die ältesten Schußverletzungen kennt man bei Angehörigen der Chamer Gruppe und der Walternienburg-Bernburger Kultur. Diese beiden Kulturen der Jungsteinzeit dauerten etwa von 3500 bis 2700 v. Chr. Die Schußverletzung aus der Chamer Gruppe wurde auf dem Scheitelbein eines erwachsenen Mannes aus Moosham bei Regensburg in Bayern festgestellt. Dabei handelt es sich um ein spitzovales Loch von 1,2 x 0,8 Zentimeter Größe. Die Schußverletzung aus der Walternienburg-Bernburger Kultur ließ sich am Oberarm eines Mannes aus Niederbösa in Thüringen nachweisen. Im Knochen steckte noch die Pfeilspitze aus Feuerstein, trotzdem ist die Wunde verheilt.

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Die frühesten Finger- und Zehenbrüche

Die frühesten Finger- und Zehenbrüche sind aus Steinkammergräbern der Wartberg-Gruppe (etwa 3500 bis 2800 v. Chr.) von Altendorf und Calden in Hessen bekannt. Sie sind verheilt.

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Der älteste Rippenbruch

Der älteste Rippenbruch wurde bei einem Angehörigen der Trichterbecher-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.) festgestellt, der auf der Insel Liepse im Krakower See bei Güstrow in Mecklenburg bestattet worden war. Er hatte sich zu Lebzeiten alle Rippen und ein Bein gebrochen und litt wahrscheinlich zeitweise unter stechenden Schmerzen. Die gebrochenen Knochen sind wieder geheilt, und der Mann hat diese schweren Verletzungen überlebt.

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Der älteste Unterkieferbruch in Deutschland

Der älteste Unterkieferbruch in Deutschland wurde an einer Bestattung der Trichterbecher-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.) von Henglarn bei Paderborn in Nordrhein-Westfalen beobachtet. Er ist gut verheilt.

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Die meisten Hiebspuren von Steinbeilen aus der Jungsteinzeit

Die meisten Hiebspuren von Steinbeilen aus der Jungsteinzeit stellte man an den Skeletten im Massengrab von Talheim bei Heilbronn (Baden-Württemberg) fest. Dort wurden die Skelettreste von mindestens 34 Männern, Frauen, Jugendlichen und Kindern aus der Linienbandkeramischen Kultur ohne erkennbare Ordnung vorgefunden. Sie waren offensichtlich die Opfer eines Überfalls.

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Der älteste Erstickungstod eines Kindes

Der älteste Erstickungstod eines Kindes ist aus der Zeit der Linienbandkeramischen Kultur (etwa 5500 bis 4900 v. Chr.) bekannt. Es handelt sich um ein Kind aus dem Ortsteil Zauschwitz von Weideroda in Sachsen, das unter einer zusammengebrochenen Hüttenwand verschüttet wurde.

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Die ältesten Armbrüche aus der Jungsteinzeit

Die ältesten Armbrüche aus der Jungsteinzeit (vor etwa 5500 bis 2000 v. Chr.) kennt man aus der Linienbandkeramischen Kultur (etwa 5500 bis 4900 v. Chr.). Bei einem Mann vom Viesenhäuser Hof bei Stuttgart-Mühlhausen ist der gebrochene Unterarm gut verheilt, bei einem anderen Mann aus Westeregeln unweit von Magdeburg dagegen wuchs der gebrochene Unterarm wieder schief zusammen.

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Besonders viele Hiebverletzungen an Schädeln

Besonders viele Hiebverletzungen an Schädeln erkannte man unter den Kopfbestattungen aus der Mittelsteinzeit früher als 5500 v. Chr. in der Großen Ofnethöhle bei Nördlingen (Bayern). Von den insgesamt 33 Schädeln von Männern, Frauen und Kindern weisen fünf Verletzungen durch eine Hiebwaffe auf. An weiteren zehn Schädeln wurden Spuren beobachtet, die sich mehr oder minder als Hiebverletzungen deuten lassen. Schnittspuren an den Halswirbeln belegen, daß die Schädel mit Gewalt vom Hals getrennt wurden.

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Der älteste Armbruch

Der älteste Armbruch ließ sich an den Skelettresten des berühmten Neandertalers aus dem Neandertal bei Düsseldorf-Mettmann nachweisen. Diesem Menschen war vor etwa 70 000 Jahren bei einem Kampf oder Oberfall der linke Unterarm gebrochen worden. Der Bruch ist zwar verheilt, aber so, daß der Arm verkürzt wurde und unnatürlich zum Körper gewinkelt war. Dieser Neandertaler hatte außerdem Verletzungsspuren am Schädel, die von Gewalteinwir­kungen stammen.

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Die älteste Hiebverletzung aus Deutschland

Die älteste Hiebverletzung aus Deutschland hat man an der linken Schläfenseite einer Frau entdeckt, die vor etwa 300 000 Jahren in der Gegend von Steinheim an der Murr in Baden-Württemberg existierte. Diese Frau wird zu den frühen Neandertalern oder Steinheim-Menschen gerechnet. Der Steinheimer Fund gilt als Zeugnis für eine aus rituellen Motiven erfolgte Tötung. Danach soll der Kopf der Frau vom Hals abgetrennt, geöffnet und möglicherweise ihr Gehirn verspeist worden sein.

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Die ältesten bekannten Verletzungen von Menschen durch Waffen

Die ältesten bekannten Verletzungen von Menschen durch Waffen wurden an Schädeln von Frühmenschen aus der Zeit vor etwa 350 000 Jahren in der Höhle von Choukoutien bei Peking in China entdeckt. Von dort kennt man Skelettreste von etwa 40 Frühmenschen der Unterart Homo erectus pekinensis.

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Verletzungen in der Steinzeit

Wiesbaden (rekorde-der-urmenschen) – Die ältesten bekannten Verletzungen von Menschen durch Waffen wurden an Schädeln von Frühmenschen aus der Zeit vor etwa 350.000 Jahren in der Höhle von Choukoutien bei Peking in China entdeckt. Von dort kennt man Skelettreste von etwa 40 Frühmenschen der Unterart Homo erectus pekinensis.

Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch "Rekorde der Urmenschen" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Das Taschenbuch ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und beim Buchgroßhändler "Libri" erhältlich. Bestellungen bei:
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Die älteste Hiebverletzung aus Deutschland hat man an der linken Schläfenseite einer Frau entdeckt, die vor etwa 300 000 Jahren in der Gegend von Steinheim an der Murr in Baden-Württemberg existierte. Diese Frau wird zu den frühen Neandertalern oder Steinheim-Menschen gerechnet. Der Steinheimer Fund gilt als Zeugnis für eine aus rituellen Motiven erfolgte Tötung. Danach soll der Kopf der Frau vom Hals abgetrennt, geöffnet und möglicherweise ihr Gehirn verspeist worden sein.

Der älteste Armbruch ließ sich an den Skelettresten des berühmten Neandertalers aus dem Neandertal bei Düsseldorf-Mettmann nachweisen. Diesem Menschen war vor etwa 70 000 Jahren bei einem Kampf oder Oberfall der linke Unterarm gebrochen worden. Der Bruch ist zwar verheilt, aber so, dass der Arm verkürzt wurde und unnatürlich zum Körper gewinkelt war. Dieser Neandertaler hatte außerdem Verletzungsspuren am Schädel, die von Gewalteinwirkungen stammen.

Besonders viele Hiebverletzungen an Schädeln erkannte man unter den Kopfbestattungen aus der Mittelsteinzeit früher als 5500 v. Chr. in der Großen Ofnethöhle bei Nördlingen (Bayern). Von den insgesamt 33 Schädeln von Männern, Frauen und Kindern weisen fünf Verletzungen durch eine Hiebwaffe auf. An weiteren zehn Schädeln wurden Spuren beobachtet, die sich mehr oder minder als Hiebverletzungen deuten lassen. Schnittspuren an den Halswirbeln belegen, dass die Schädel mit Gewalt vom Hals getrennt wurden.

Der früheste Unterkieferbruch

Der früheste Unterkieferbruch ist von einem zwölfjährigen Kind von Sangiran auf Java aus der Zeit vor etwa 700 000 Jahren bekannt. Die Fraktur könnte durch einen Unfall entstanden sein und dürfte sehr schmerzhaft gewesen sein. Sie verwuchs unregelmäßig, verheilte aber gut. Vermutlich ist der Unterkiefer zeitweise ruhiggestellt und das Kind mit besonderer Nahrung versorgt worden.

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Die ältesten Bißverletzungen

Die ältesten Bißverletzungen wurden im Schädel eines vor mehr als 1 Million Jahren lebenden Vormenschen der Gattung Australopithecus entdeckt, der in einer Kalksandsteinhöhle bei Swartkrans in Südafrika zum Vorschein kam. Die Löcher im Schädel stammen von einem Leoparden, der seine Eckzähne in den Kopf eines Australopithecus geschlagen hatte.

Der früheste Wurmbefall

Der früheste Wurmbefall wurde in Exkrementenfunden aus der La-Tène-Zeit (vor etwa 450 v. Chr. bis Christi Geburt) vom Dürrnberg bei Hallein im österreichischen Bundesland Salzburg nachgewie­sen.

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Die meisten Falle von Zahnbetterkrankungen

Die meisten Falle von Zahnbetterkrankungen (Paradontose) wurden im frühbronzezeitlichen Gräberfeld von Großbrembach in Thüringen festgestellt, das der Aunjetitzer Kultur (vor etwa 2000 v. Chr.) angehört. Dort waren 81,6 Prozent der 108 Bestatteten an Paradontose erkrankt. An dieser Krankheit litten in Großbrembach auch schon einige Jugendliche und Kinder.

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Einer der frühesten Turmschädel

Zu den frühesten Turmschädeln zählt ein Fund aus Neugattersleben in Sachsen-Anhalt, welcher der Glockenbecher-Kultur (vor etwa 2500 bis 2200 v. Chr.) zugerechnet wird. Die Ursache für diese Fehlentwicklung waren frühe Entwicklungsstörungen.

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Der älteste Fall eines nicht mehr beweglichen rechten Hüftgelenkes

Der älteste Fall eines nicht mehr beweglichen rechten Hüftgelenkes ist aus einem Grab der Schnurkeramischen Kultur (vor etwa 2800 bis 2400 v. Chr.) von Erfurt in Thüringen bekannt. Der Gelenkkopf des Oberschenkels und die Gelenkpfanne des Hüftbeins waren von der Altersgicht (Arthritis deformans) betroffen.

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Die früheste Verbiegung des Brustbeins

Die früheste Verbiegung des Brustbeins kennt man an einem Skelett aus Niederbösa in Thüringen, das der Walternienburg-Bernburger Kultur (vor etwa 3200 bis 2800 v. Chr.) zugerechnet wird. Als Ursache gelten Vitaminmangelerkrankungen.

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Die ältesten chronischen Schleimhautentzündungen

Die ältesten chronischen Schleimhautentzündungen wurden zur Zeit der Badener Kultur (vor etwa 3600 bis 2900 v. Chr.) in Österreich nachgewiesen. Daran litten ein junger Mann aus Wagram an der Traisen und ein Mann aus Lichtenwörth in Niederösterreich.

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Der älteste Todesfall einer schwangeren Frau aus der Jungsteinzeit

Der älteste Todesfall einer schwangeren Frau aus der Jungsteinzeit ist aus Zauschwitz in Sachsen bekannt. Dort war eine Jugendliche mit einem Ungeborenen im Becken gestorben. Sie gehörte der Baalberger Kultur (vor etwa 4300 bis 3700 v. Chr.) an.

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Die ältesten Falle von eitrigen Wurzelhautentzündungen

Die ältesten Falle von eitrigen Wurzelhautentzündungen wurden an den Ober- und Unterkiefern von Angehörigen der Trichterbecher-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.) in Alt Reddewitz auf der Ostseeinsel Rügen festgestellt. Auch die frühesten Nachweise der "Hockerfacette" oder die Abknickung des Schienbeinkopfes nach hinten wurden am erwähnten Fundort Alt Reddewitz erkannt. Diese Erscheinungen sind durch häufiges Hocken auf den Fersen entstanden.

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Die meisten Fälle von Vitaminmangel-Erkrankungen aus der Jungsteinzeit

Die meisten Fälle von Vitaminmangel-Erkrankungen aus der Jungsteinzeit erkannte man an Skelettresten von Angehörigen der Hinkelstein-Gruppe (vor etwa 4900 bis 4800 v. Chr.) in Rheinland-Pfalz. Entsprechende Nachweise gelangen in den Gräberfeldern von Worms-Rheingewann und Worms-Rheindürkheim.

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Die meisten Krebsfälle in der Jungsteinzeit

Die meisten Krebsfälle in der Jungsteinzeit wurden in einem Gräberfeld der Linienbandkeramischen Kultur (vor etwa 5500 bis 4900 v. Chr.) vom Viesenhäuser Hof bei Stuttgart-Mühlhausen beobachtet. Dort litt offenbar jeder Fünfte der hier rund 80 Bestatteten an einem bösartigen Tumor. Vielleicht hatte man an dieser Stelle einen "Seuchenfriedhof", angelegt, in dem fast ausschließlich die Opfer von schweren Krankheiten beerdigt wurden.

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Der früheste Fall von Fehlbiß in der Schweiz

Der früheste Fall von Fehlbiß in der Schweiz liegt aus der Mittelsteinzeit um 6200 v. Chr. vor. Betroffen davon war eine Frau aus der Basisgrotte von Birsmatten (Kanton Bern), deren Zähne auf der linken Seite merklich stärker abgekaut sind als die auf der rechten. Sie hat also vorwiegend links Nahrung gekaut.

Zu den frühesten Fällen von Gelenkverformung

Zu den frühesten Fällen von Gelenkverformung (Arthrosis deformans) gehören die Anzeichen für diese Krankheit an den Gelenkflächen des linken Schulter-, rechten Ellenbogen- und Kniegelenkes der erwähnten mittelsteinzeitlichen Frau aus Bad Dürrenberg. Dabei handelt es sich offenbar um Verschleißerscheinungen.

Die am stärksten abgekauten Zähne

Die am stärksten abgekauten Zähne trug eine Frau aus Bad Dürrenberg aus Sachsen-Anhalt, die in der Mittelsteinzeit lebte. Sie waren bereits bis zur Zahnmarkhöhle abgeschliffen. Nur die Backenzähne hatten noch Kontakt beim Zubeißen.

Einer der frühesten Wasserköpfe

Einer der frühesten Wasserköpfe wurde in der Höhle Hohlenstein-Stadel bei Asselfingen in Baden-Württemberg entdeckt. Es handelt sich um den Schädel eines zwei- bis vierjährigen Kindes, der dort zusammen mit den Schädeln einer Frau und eines Mannes zum Vorschein kam. Die drei Menschen haben früher als 5800 v. Chr. in der Mittelsteinzeit gelebt.

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Die ältesten Infektionen des Wurzelkanals von Zähnen

Die ältesten Infektionen des Wurzelkanals von Zähnen wurden bei einer Frau aus der Mittelsteinzeit (vor etwa 8000 bis 5000 v. Chr.) festgestellt, die in Unseburg in Sachsen-Anhalt gefunden worden ist. Außerdem hatte sie Zahnstein.

Der früheste Fall von Karies in der Schweiz

Der früheste Fall von Karies in der Schweiz ist an einem mehr als 50 000 Jahre alten Neandertaler-Gebiß von Cotencher (Kanton Neuenburg) erkannt worden. Von den insgesamt zehn erhaltenen, teilweise stark abgekauten Zähnen im Oberkiefer waren zwei von Karies befallen.

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Die ältesten Hyperostosen im Schädel

Die ältesten Hyperostosen im Schädel (Anlagerungen neuer Knochensubstanzen) wurden an der Innenfläche des Schädeldaches des berühmten Neandertalers aus dem Neandertal bei Düsseldorf-Mettmann in Nordrhein-Westfalen festgestellt. Dieser Mensch ist vor etwa 70 000 Jahren gestorben. Solche Hyperostosen kommen häufig bei alten Leuten vor und beruhen auf pathologischen Prozessen wie Zuckerkrankheit oder Nierenerkrankungen.

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Die älteste nachgewiesene Knochenmarkeiterung

Die älteste nachgewiesene Knochenmarkeiterung wurde bei einem mutmaßlichen frühen Neandertaler aus Ehringsdorf bei Weimar in Thüringen festgestellt, der vor etwa 220 000 Jahren lebte. Zugleich litt er an einer eitrigen Zahnbetterkrankung.

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Die älteste Fettgewebsgeschwulst

Die älteste Fettgewebsgeschwulst (Lipom) wurde auf den Schädelknochen eines Frühmenschen (Homo erectus bilzingslebenensis) aus Bilzingsleben in Thüringen erkannt. Sie saß am rechten Augenhöhlendach. Der daran erkrankte Frühmensch hat vor etwa 300 000 Jahren gelebt.

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